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Neues Digital-Projekt feiert auf Micam Premiere

Futuro Artigiano wird unterstützt von der chinesischen Handelskammer

Eine neue digitale Plattform feiert auf der nächsten Ausgabe der Micam vom 18. bis 20. September Premiere: Sie heißt „Futuro Artigiano“ und soll Unternehmen beim Experimentieren mit neuen Technologien unterstützen, vom Schuhdesign bis zum fertigen Produkt. Ziel ist es, die Verbindung von Design, Softwareeinsatz, 3D-Technologie bis hin zur Verwaltung von Aufträgen zu fördern. So soll der komplette Kreislauf von der Konzeption über die Realisierung bis hin zum Verkauf der Ware geschlossen werden.

Das ehrgeizige Projekt ist darauf ausgelegt, Start-ups Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen alle am Schuhherstellungsprozess beteiligten Personen einbezogen werden können, vom Designer über den Modellbauer bis hin zum Herstellerunternehmen, um Interaktionen mit ihnen zu schaffen von der Lieferung von Materialien und Stoffen, über den Online-Verkauf bis hin zu Werbung und Nutzung sozialer Netzwerke.

„Futuro Artigiano“ wird auf der Micam am Stand des von der chinesischen Handelskammer geförderten Unternehmensverbandes (Halle 7, Stand A27 – B28) präsentiert. Die China Chamber of Commerce for Import and Export of Light Industrial Products and Arts-Crafts (kurz: Chinesische Handelskammer) wurde 1988 gegründet. Sie ist eine nationale Organisation, die sich aus Herstellern, Importeuren und Exporteuren von Konsumgütern des täglichen Bedarfs zusammensetzt. Die Handelskammer engagiert sich für die Förderung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen der Schuh- und Accessoires-Industrie im In- und Ausland sowie für den Export von Schuhen und Modeaccessoires.

Wichtige chinesische Schuhunternehmen werden daher auf der Micam 2022 vertreten sein: Sheme, Erke, Kangnai, Aokang, Shunpu, Desay, Ranch, Clorts, Jacata, Max Bahr, Oak, Yonghong, Bagsmart, Ecosusi und andere Unternehmen arbeiten bereits für namhafte Marken auf dem europäischen und amerikanischen Markt: Sie bieten sich nicht nur als Partner für Eigenmarken an, sondern stellen auch ihre eigenen Markenprodukte aus.

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