E-Commerce im ersten Quartal 2021 weiter von Corona-Effekten geprägt
Der Online-Umsatz mit Schuhen ist im ersten Quartal 2021 um 12,9 Prozent auf 1,153 Milliarden Euro gewachsen. Dies teilt der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) mit. Deutlich besser lief es für die Warengruppe Bekleidung mit einem Plus von 29,9 Prozent und einem Online-Umsatz von 3,956 Millionen Euro.
Insgesamt verzeichnete die E-Commerce-Branche zwischen Januar und März 2021 ein Wachstum um 28 Prozent mit einem Waren-Umsatz von 21,090 Millionen Euro. Das außerordentliche Wachstum resultiert aus der Stagnation des E-Commerce im ersten Quartal 2020 (+1,5 Prozent) aufgrund des ersten Corona-Lockdowns. Hätte sich das Vorjahresquartal wie im langjährigen Mittel von 11 Prozent entwickelt, wäre im 1. Quartal 2021 ein erhöhtes Wachstum von rund 17 Prozent erreicht worden. Bei den digitalen Dienstleistungen, insbesondere Onlinebuchungen für Reisen, Veranstaltungen oder Flug- bzw. Bus- und Bahn-Tickets, erfolgte im ersten Quartal 2021 ein dramatischer Einbruch um mehr als 70 Prozent; vor Jahresfrist lag der Rückgang nur bei 13,4 Prozent.
